Nach sehr langem Warten (7 Stunden) am Saigoner Flughafen, unsere letzte vietnamesische Hotelbesitzerin hatte sicher unsere Abflugs- und gewünschte Abfahrtszeit verwechselt, landen wir nach kurzen 2,5 Stunden Flug wohlbehalten in der aufgehenden Morgensonne Manilas. Nach der Passkontrolle und dem Verabschieden von zwei Deutsch-Filipinos, die schon 40 Jahre in Hannover wohnen, ging's vor den Flughafen, wo uns nach wenigen Minuten Jay und Leianne finden und freudig begrüßen. Leianne (oder Lorelei, die Filipinos und -nas haben immer viele Namen) ist die kleine Schwester meiner Freundin Deth und Jay ihr Verlobter. Wir kennen uns eigentlich nur über Facebook aber abgeholt haben sie uns trotzd
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em und und ein kleines Frühstück gab's auch. Klasse! Beim Rausfahren aus dem Flughafengelände fällt mir gleich ein Unterschied zu vor elf Jahren auf: Manila hat inzwischen eine richtige Skyline gegen die die Frankfurter einfach lächerlich erscheint. Manila kann hier locker mit vielen amerikanischen Städten mithalten. Nach kurzer Suche im riesigen Straßengewirr erreichen wir unser Hostel in Makati City (Metro Manila besteht eigentlich, wie der Ruhrpott, aus vielen zusammengewachsenen Städten: Manila, Makati, Quezon City, Pasig usw.) und werden, trotz des frühen Morgens (so halb 8) und unserer schlechten Hygiene, sehr freundlich empfangen. Ein Zi
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mmer gibt es natürlich noch nicht, aber die Madam hinter dem Schreibtisch quatscht mit uns, ordert Kaffee und noch mehr kleine Brötchen und die Maids sausen durch den Raum und folgen. Gleich fällt mir wieder auf, was hier in Haushalten immer für eine Hierarchie herrscht. Jeder Gast wird mit "Sir" angesprochen und die Mutter des Hauses ist immer "Madam". Hätte ich fast vergessen, denn das ist manchmal ein bisschen unangenehm, wenn man aus einem Freundeskreis wie ich komme, wo man höchstens als "Prinz Valium" oder Schlimmeres bezeichnet wird. Naja. Wir drehen eine kurze Runde durch den erstmal fies an South Central erinnernden Neighbourhood, holen Geld und merken bald, dass alle Leute immer zurückgrüßen und sich freuen, uns Weißbrote hier zu sehen. Ich werde das erste Mal seit 11 Jahren wieder mit "Hey Joe" angequatscht und ich lache ob der Erinnerung, dass Quaste wegen seines Bartes hier immer "Osama" gerufen wurde. Hahaha. Nach der Rückkehr ins Hostel geht Tinchen nochmal allein raus, kauft Wasser und pennt dann auf einer Couch im Hostel ein. Ich halte tapfer durch und gehe zum Rauchen immer mal ins Z
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immer der Madam und nutze die Zeit zum Aufholen der jüngsten und älteren Geschichte der Philippinen. Toll. So gegen halb 11 wird ein Zimmer frei, die Maids wirbeln mit Besen und Geschick durch und wir ziehen ein. Aufgrund des extremen Schlafmangels letzte Nacht, pennen wir beide nach kurzer Dusche ein und schlafen bis zum Nachmittag. Nach dem Schläfchen geben wir die Wäsche gegenüber ab und schon holen uns Jay und Lorelei wieder ab. Quaste und ich hatten ja das letzte Mal nicht besonders viel gesehen und so bin ich froh, dass die Zwei diesmal als Guides fungieren. Wir fahren durch den, verglichen mit Saigon natürlich lächerlichen, verglichen mit jeder europäischen Stadt haarsträubenden, Verkehr nach Intramuros, parken und sehen uns um. Wir besuchen Fort Santiago und verfolgen die letzten Schritte des, nach Angaben der Madam im Hotel amerikanisch-gemachten, Nationalhelden Rizal zur Erschießung durch die Spanier. Amerikanisch-gemacht deshalb, weil die eigentlich philippinischen Freiheitskämpfer mehr als nur Präsenz im spanischen (und später amerikanischen) Parlament forderten und dieses auch mit Waffengewalt durchse
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tzen wollten. Da passt natürlich ein hochgebildeter, aus der Oberschicht kommender Feingeist wie Rizal weit besser. Ok, danach fahren wir durch die Rush Hour zur Mall of Asia und schauen uns dieses Monstrum (die viertgrößte Mall der Welt) an und entschließen uns die beiden zum Essen einzuladen. Beim Betrachten der Preise rutscht mir das Lachen des reichen Europäers aus dem Gesicht. Der Fortschritt läßt sich vor allem daran ablesen. Monster und ich essen die beiden einzigen(!!!) vegetarischen Gerichte auf der Karte: gebratener Reis und Chili Cheese Sticks während sich die beiden über Rindfleischstücken und geröstete Schweineschwarte hermachen. Bier kostet in Manila nun 4-mal so viel, wie vor elf Jahren (frü
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her 25 Cent / 13 Peso, gelle Quaste?) also kippen wir uns dank tightem Budgets jeder nur eins rein. Nach dem Essen fahren uns die beiden wieder nach Makati, wir verabschieden und verabreden uns für den morgigen Mittag und Tine und ich fallen in einen elfstündigen Schlaf. Am nächsten Mittag bereiten wir uns auf's Auschecken vor, denn wir hatten gestern schon Tickets für den Nachtbus nach Legazpi erstanden, holen die Wäsche ab und düsen mit den beiden Richtung "Duty Free", einem Laden, wo Ausländer und Filipinos mit ausländischen Pässen "steuerfrei" einkaufen können. Wir brauchen noch eine Taucherbrille also fix noch Geld geholt und rein in den Importpalast. Ich erkundige mich nach den Kippenpreisen und lache innerlich, denn die sind "steuerfrei" teurer als v
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or der Mall. Wer kauft die? Wir besehen uns die weiteren Produkte und kriegen denn Mund kaum zu: Erdnuss M&Ms die in den Staaten 80 Cent kosten, kosten hier $7. Krass! Lorelei wird dank Jay, der eigentlich in den Staaten lebt und meiner Shopping Card (denn ich hab den ausländischen Pass) Schokolade und Kosmetika im Wert von über $70 erstehen, während wir uns mit Taucherbrille und Schnorchel für $23 begnügen. Mehr ist nicht drin. Danach düsen wir wieder zur Mall um etwas an der Bay spazieren zu gehen, allerdings brennt die Sonne so unbarmherzig, dass wir wassertrinkend im Schatten der Kaimauer sitzen und anschließend Eisläufern zuschauen und witzig umhüllte, japanische Eiscreme essen. Nach k
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urzem Einkauf im riesigen, hiesigen Supermarkt fahren uns die beiden zum Bus und wir nehmen einen Abschiedstrunk im nahegelegenen "München", einer deutschen Expat-Kneipe. Das Rausgehen fühlt sich wie das Durchschreiten eines Wurmlochs an: vom heimeligen Interieur der Kneipe, inklusive Tellern auf Regalen, dunklem Holzbesatz und blau-weißen Platzdeckchen in das laute und etwas chaotische Manila mit Jeepneys und hupenden Taxis. Nach herzlichem Abschied sitzen wir im, durch die Klimaanlage eiskaltem, Bus und sind nach circa 2 Stunden Fahrt durch die Stadt aus Manila raus. Aufgrund der Kälte schlafen wir mehr schlecht als recht und kommen ordentlich gerädert früh kurz nach 6 (wie beim ersten Mal) in Legazpi an. Unser Host Rey (ein pen
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sionierter Australier) holt uns trotzdem ganz fix vom Busbahnhof ab und wir nutzen den Vormittag zum Erholen und Reinigen. Am frühen Nachmittag fährt uns Rey in die Stadt, denn wir leben hier im Bonzenviertel und wir kaufen vegetarische Burger und Zwiebelringe am Marktstand. Die Preise hier sind nicht vergleichbar mit Manila, denn für jeweils 2x Burger und Zwiebelringe legen wir nur 1,10€ in die Hand der netten Verkäuferin. Dann folgt Tines erste Tricyclefahrt zum Haus im Lakandula Drive, wo Quaste und ich damals eine Woche wohnten. Ich frage die Kiddies im kleinen Laden am Haus nach "Tita Lenlen" und die brüllen ganz aufgeregt nach hinten, dass hier ein Ausländer steht, der Mamas Namen kennt. Tante Lenlen kommt nach vorn und nach kurzem "do I know you" werden wir mit großen Hallo ins Haus geführt und bekommen Bierchen und Snacks vorgesetzt. Das Haus sieht fast aus wie früher, der Fernseher ist neuer und die Wände sind inzwischen gestrichen aber der große Unterschied sind die Kinder von damals, denn die sind ja auch um 11 Jahre gealtert! Alle damaligen Teenager haben inzwischen eigene Kin
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der und Denmarl, unser Liebling ist inzwischen 20. Alle, ich voran, freuen sich sehr und wir quatschen locker 3 Stunden, bevor Ate Rodeth (Ate ist die respektvolle Anredeform für ältere Mädchen, Tine ist ab jetzt auch bei allen "Ate Tine") von der Arbeit kommt. Deth hat ja immer den Kontakt mit mir gehalten und sie ist quasi die Hauptperson des Besuches. Geschockten Blicken erklären wir, Vegetarier zu sein und bekommen Reis mit Rührei zum Abendbrot. Dann springen wir in den nächsten Jeepney (wieder eine Premiere für's Monster) und fahren Richtung Magayon Festival. Deth gefällt der Trubel hier nicht so, also geht's erneut per Jeepney in die Stadt und in Deths Lieblingsbar "Wacky's Republic". Wir trinken 3 Buckets Red Horse (6,9%!) und quatschen und erzähl
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en bis kurz vor Barschluß. Dann bekommen wir eine private Trikefahrt zurück zur Unterkunft und ich bin so glücklich, dass ich trotz Angedonnertheit noch ein San Miguel auf dem Balkon trinken muss. Danach fange ich mittels eines Glases eine riesige Küchenschabe, die sich frecherweise ins Zimmer geschmuggelt hat und wir schlafen, nach ihrer Entsorgung in die freie Wildbahn, mächtig erschöpft ein. Da ja alle arbeiten müssen, verbringen wir den Vor- und frühen Nachmittag auf der riesigen Terrasse der Unterkunft, trinken San Miguel und genießen die unglaubliche Aussicht auf die Legazpi Bay. Dann fährt uns Reys philippinische Frau Sally zum Haus der Familie und wir klettern mit Denmarl und einem Freund auf den nahegelegenen Lignon Hill von dem man einen Wahnsinns
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ausblick auf Mayon und Legazpi City hat. Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass Legazpi ja am Fuße eines der aktivsten und wahrscheinlich schönsten Vulkans der Welt liegt. Nordwestlich der Stadt thront der Mount Mayon und raucht aus seinem über 2400 Meter hohem, perfekt geformten Kegel. Dieser Klopper von Vulkan ist aufgrund seiner Größe fast überall aus der Stadt sichtbar und bietet ständig atemberaubende Ansichten. Wie nehmen erst die Straße und dann die direkte Abkürzung durch den Busch um den Gipfel des Lignon Hill zu erreichen und ich gönne mir mit den Jungs eine Kokosnuss, während Tinchen herumschlendert und Bilder macht. Nach dem (hier ja immer sauschnellen) Hereinbrechen der
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Dunkelheit machen wir noch mehr Bilder von der Stadt und machen uns nach einem kurzem Stromausfall (begleitet vom Gegröle der Häftlinge im nahegelegenen Knast von Legazpi) auf den Weg zurück. Unten schnell den zweiten Jeepney gestoppt (der erste war eine Privatfahrt mit Särgen) und ab zur Happy Lane, der Fressreihe auf dem Markt. Ich versuche die Fishballs, Tine verschiedenste Erdnüsse und wir enden wieder mit vegetarischem Burger und Zwiebelringen. Dann treffen wir Deth, die sich nach der Arbeit die Nägel machen läßt und ziehen gemeinsam nochmal zu Wacky's Republic. Dort gibt es wieder 2 Buckets (diesmal das schwächere San Miguel), viel, viel Erzählen und die nächtliche Tricycleheimfahrt zur Unterkunft. Am nächsten Tag haben wir bis Mittag Zeit, ruhen uns aus,
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genießen die Aussicht auf Legazpi Bay und Mount Mayon und werden kurz nach zwölf von Rey zum Haus der Familie gefahren. Tita Lenlen hat extra Essen für die Vegis gemacht und wir fahren mit ihrem Mann (Tito Alex) und den zwei Kindern Shermaine und Paul Alexis zu den Ruinen der Kirche in Cagsawa. Der Mayon ist
ein fieser Berg und hat hier vor 199 Jahren über tausend Menschen in
einer Kirche begraben. Außer dem oberen Teil des Turmes und des
Kirchenschiffes gibt es hier nicht viel zu sehen, alles ist meterdick
unter Asche (jetzt Erde) begraben. Neben vielen Verkaufsständen gibt es
einen Pool, den wir nach circa einer Stunde im Schatten quatschen auch
nutzen. Wir bekommen Bier, hausgemachte Vegi-Burger und unglaublich
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leckere Zwiebelringe zu essen, schwimmen (ich und Alexis) und
unterhalten uns vorm Mayonpanorama, bevor es nach einigen Stunden wieder
nach Hause geht. Im Haus der Lelis-Familie gibt es nochmal Bier und
dann springen wir in den Jeepney Richtung Malls und Markt. In der Mall
holen wir Geld und stellen fest, dass die Preise für Essen hier locker 5
mal so hoch sind, wie auf dem Markt und nur relativ wohlhabende
Filipinos sich die Burgerketten leisten (können). Da wir nicht bereit
sind, Weltkonzernen Geld für überteuertes (und beschissenes) Essen in
den Rachen zu werfen, gehen wir wieder auf den Markt zur Burgertante,
erstehen Eisandwich und Vegiburger, Fritten und ganz leckere
Minipancakes und fahren dann mit dem Tricycle zum letzten Mal in die
Expatsiedlung
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von Ridgeview. Auf der Dachterrasse essen wir das
Gekaufte, kippen ein San Miguel und jetzt werden die Rucksäcke für den
morgigen Island Trip gepackt. Früh um 6 geht es los nach Daet und dann
übermorgen früh um 6 stechen wir von Vinzons aus in See. Bootfahren!
So detailliert wie du schreibst, habe ich das Gefühl bis jetzt jede Minute eures Trips miterlebt zu haben - sehr schön! Sehr geile Bilder. Viel Spaß beim Bootstrip.
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