![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgNfj0JuW76D5SdEcYuCT1mZPvnE1iaowDFaeEx0XeeN_IJjRVydQYBkMgVj0jcZqo1nx2WMGeFaYa11-IWkhDV4U7-VPYIKpYKsZNKpcyPjOwVJXI7A3QGQ1GrG4UEFt5hxQZILCh5KI/s320/IMG_0277.JPG)
Wir verlassen den wahrscheinlich besten
Caravanpark Neuseelands in Wanaka um nur wenige Fahrminuten später in
der von Waynes Frau Claudia wärmstens empfohlenen Puzzling World
einzukehren. Dort erwarten uns erstmal unzählige Knobelspiele, an denen wir
größtenteils kläglich scheitern, weshalb wir uns die Illusion Rooms anschauen und unter Gelächter und Mittelohrverwirrung durchlaufen. Am Ende schauen wir uns das riesige, außen liegende 3D-Labyrinth an und schließen es Dank meines alten Tricks (immer links an der Wand lang) relativ fix ab. Lustig, wie man immer wieder allen Leuten begegnet und beobachten kann, wie sie bei der Kälte immer verzweifelter versuchen, den Ausgang zu finden.
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Harhar. Unser eigentliches Tagesziel ist heute Queenstown, eine auch im Winter (aufgrund
der vorhandenen Skigebiete) sehr touristisch daherkommenden
Kleinstadt. Wir werden auf dem Weg dahin erneut von sehr ansehnlichen Berglandschaften unterhalten und entscheiden uns nach einmaligem
Durchfahren des aus allen Nähten berstenden Queenstown, dass das doch nicht unser Hood ist. Also schnell Kohle aus dem Automaten gezerrt und weiter nach Glenorchy, einem verschlafenen Alpenörtchen,
welches, in traumhafter Kulisse gelegen, nicht viel mehr als eine
Handvoll Pubs, Cafés und einen Campingplatz zu bieten hat. Milka
hat hier übrigens seine Werbespots gedreht, da dieses Fleckchen Erde
mehr nach Alpen aussieht als das europäische Pendant.
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Wir lassen uns
im Glenorchy Café nieder, verdrücken ein paar Sandwiches (mal mit
dunklem Brot, geil!) und schütten uns unglaublich leckeren Glühwein
rein. Tinchen und ich trinken noch ein Bierchen im Pub und quatschen mit der bunten Truppe Gäste. Ich quäle mir mit verzerrtem Gesicht die
erste Auster meines Lebens in den Mund und wir sind froh nicht das Oyster Raffle gewonnen zu haben. Danach schwanken wir durch die bittere Kälte (diesmal wirklich: so -10°) zum Van und freuen uns
erneut über unseren Heater, denn das kleine, stromhungrige Gerät versüßt uns hier den Winter. Mit kleinem Kater besuchen wir am Morgen
noch Paradise, einem noch kleineren Ort, der seinem Namen alle Ehre
macht, denn in der atemberaubend
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh83fIMZd2KrQ_d4yKocQmOg_sFPjbNvzIYcqM35FK12OcORHLGSMMAQg6UMAgOA8Pol4bl23UUxUpsiYmQCcTsNa5XSEv9ex1ZuVkIkcbnak9xQLBx94TbWT8rGIFzF53YJ-vlGwR3M30/s320/IMG_0399.JPG)
stillen Umgebung hat schon Peter Jackson einen Haufen Szenen für den Herrn der Ringe gedreht. Gegen Mittag geht es entlang des Lake Wakatipu zurück nach Queenstown, Einkaufen, Tanken und weiter nach Te Anau. Te Anau ist die Basis für Fahrten ins neuseeländische Fjordland,
was unseren Campingplatz ungewohnt bevölkert sein läßt. Dort angekommen schließen wir gleich Freundschaft mit zwei
Aussies aus Adelaide, die hier ihren Winterurlaub verbringen und quatschen lange in Eiseskälte. Des Nachts entscheiden wir uns doch noch beim Milford Sound vorbeizuschauen; wenn man schon mal hier ist, kann man auch den bekanntesten der Fjorde Neuseelands besuchen. Am nächsten Morgen werden wir, kaum aus Te Anau raus an die Seite
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geleitet und befragt ob Schneeketten an Bord sind. Wir stellen uns auf das Schlimmste ein, versprechen ganz vorsichtig zu sein und müssen, nach etwa einstündiger Fahrt, Halten, denn auf der Strecke wird Schnee und Eis geräumt. Langsam
sammeln sich Autos und Busse und die Touribusinsassen werden immer
nervöser, schließlich haben sie ja zu fest gebuchten Zeiten auf dem Boot durch den Milford Sound zu fahren. Ich düse noch schnell an einem der vielen, aus den warmen Teilen Asiens kommenden, Touristen vorbei um die Serpentinen nicht im Schritttempo zu befahren, doch der nun vor mir fahrende Neuseeländer ist auch kein Geschenk. Statt der erwarteteten 3 Meter Schnee liegen gerade mal 20 Zentimeter am Straßenrand und
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dafür der Split faustdick auf der Straße. Kein Problem also für winterharte Europäer, was genug Zeit und Kraft läßt die umgebende Landschaft zu bestaunen. Gefühlte Kilometer hoch umschließen einen die vereisten Bergwände auf der Fahrt nach dem Homer-Tunnel. Beindruckend, vor allem wegen der, durch Nebel und Schnee scheinbar schwarz-weißen Felsmassen. Am eigentlichen Fjord angekommen, haben wir wieder Ruhe, denn alle Voraus- und Hinterherfahrenden erklimmen die bereitstehenden (und für uns wieder mal zu teuren) Boote und rauschen gen Westen. Wir hingegen erkunden die Umgebung, schießen hunderte Bilder (ja, auch vom Mitre Peak hinter Palmen, wie auf fast allen Neuseelandreiseführern!), die der Realität aufgrund des riesigen Kontrastbereiches
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leider nicht gerecht werden können und gönnen uns einen Kaffee im ansässigen Teehaus. Danach ist unser Abenteuer Milford Sound im Grunde vorbei, denn wir treten die, wieder atemberaubende, Rückreise nach Te Anau an. Ähnlich wie am Vortag, gabeln Tine und ich diesmal zwei Belgier auf, quatschen und trinken Bier, während Sophie kocht. Pieterjan (Rosenkohl- Spargel, Chicoree-Bauer) und Ellen (Lehrerin) verbringen ihre Flitterwochen im kalten Neuseeland. Der kommende
Tag führt uns an die Südküste und den südlichsten Zipfel
Neuseelands über das von Keith Richards einst als "Arschloch der Welt"
bezeichnete Invercargill nach Bluff. Besonders spektakulär ist es
hier nicht, deshalb trinken wir nur schnell Kaffee am "wannabe"
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Südkap Stirling Point und machen uns auf der Southern Scenic Route
wieder auf gen Norden. Mit kurzem Übernachtungsstop irgendwo im Nirgendwo fahren wir weiter in Richtung Dunedin, machen kurz halt am
Nugget Point, an dem man wunderbar Pinguine beobachten
können soll. Wir finden keine Pinguine, dafür aber einen Klopper von Seelöwen,
der sich erst faul ins Gras kuschelt, dann aber (sicher genervt von uns)
nach kurzem Gepose wieder ins Meer stürzt. Am Nachmittag checken
wir auf dem Campingplatz in Dunedin ein und machen uns auf den steilen den Weg in die Stadt. Dunedin ist eine kleine, recht alternative
Universitätsstadt, die neben ein paar Kirchen und sehr vielen, sehr steilen Straßen
einen Haufen Cafés und Bars zu bieten hat. Leider
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimlGXJ67_cPSzECAy56jElTkhj_0OFfZMmOdOgak5Xr_EN4SLK4MYZqYbK8L7qQAB1LUhzkWy5aENEAK9KYOwtyTBH9vLCbemlGeobD8eoRrPzr_Kpws6Zw-Y-wQKL0HOStXeLwZVFgUE/s320/IMG_0694.JPG)
sind sowohl Sam
als auch Sam (unsere beiden Kontakte in Dunedin) gerade heute nicht
verfügbar, weshalb wir, nach einem schönen Stadtrundgang, fast unspektakulär in einer kleinen Bar und
rechtzeitig wieder im Van landen. Da wir ganz verliebt in die
spektakulären Berglandschaften der Südinsel sind, zieht es uns
nach diesem kurzem Stadtintermezzo, vorbei an surrealen, von Schafen
bevölkerten, Hügellandschaften zurück in die südlichen Alpen. Wir halten kurz in Alexandra, sind wenig beeindruckt von der dortigen "Shaky Bridge" und auch das wilde
Daraufrumspringen bringt nicht den gewünschten Kick. Also
wieder rein in die Karre und weiter nach Cromwell, wo wir die Nacht
verbringen werden. Tinchen verpasst mir
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhF50Lj1QNQkqk1g_h8HopbLxbDkkJTGFdYGlxbRqDlYLrqPs0l3cUAucYjVgUEsCrzm1oqkKdSXP4j6agxMi5QOD_jCCfF6J8HWCFmcislh7n09DZo8l_xKyFyoZXE66jcvWE3k8-fIz8/s320/IMG_0811.JPG)
und Sophie einen neuen Haarschnitt und
am Morgen schauen wir uns die, aus dem benachbarten Stausee gerette, Altstadt des kleinen Örtchens an. Der nächste Weg führt uns nach
Mount Cook Village, einem 100 Seelendörfchen, welches sich in der
Hauptsaison (den Touristen sei Dank) mindestens verzehnfacht. Nicht
ohne Grund. Dutzende Wanderwege eröffnen hier grandiose Blicke auf
Berge, Gletscher, Seen und Täler, doch wenn die Westküste das
hübsche Gesicht Mount Cooks ist, zeigt sich hier (zumindest heute) sein nasser
Hintern. Da unsere Zeitfenster hier immer
knapp bemessen sind und wir uns am heutigen Tag alle beim Mittagessen
überfressen haben, entscheiden wir uns für zwei kurze Walks, die
uns zum Kea Point und zum längsten Gletscher
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWhLnGWebEBNFDTgKtgvuma4jFifWUCS-RBmz-L3kMFFk-Qu2OipR5nyR8P-bwnLdyhoI2vMD5qx76XJ-lDWxHu6sm9zqIXr37VV0PVGBqkyxbFBtltdCwVpt5Ds3kZkP7T5QDVhLzJKE/s320/IMG_0855.JPG)
Neuseelands, dem Tasman
Glacier führen. Unter lautem Oh- und Ah-Geraune werden Bildchen gemacht, die Eisberge im Gletschersee bestaunt und immer wieder mit offenem Mund in die Gegend gestaunt. Ich möchte gern im Sommer noch mal her um die tagelangen Wanderungen in der Gegend zu machen, denn die müssen der Kracher sein. Nach der Nacht in Glentanner sind wir ganz aus dem Häuschen, denn sie Sonne beschert uns heute beste Aussichten auf Mount Cook und Umgebung und verbessert unsere Laune ungemein. Bei einem Stopp
auf dem Mount John, der, malerisch am Lake Tekapo gelegen, herrliche Blicke in die umgebende Bergwelt bietet,entscheiden wir uns heute, statt nach Christchurch, ins 200 Kilometer weiter
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSMKajp6MULPgEmy-Oq_vaNfGK27sTdKaUixarVaRu1BIY8Io7PdYajXovBSzAP82hPnpNWzthOGf1onRKKWlrSb0DiRTTNGTScV-_oaapiNIKY6WfxRHttTG_zU_O30XyLCyAp5qUIlM/s320/IMG_0879.JPG)
entferntere Kaikoura zu fahren. Tinchen bringt uns nach über 500 Kilometern und knapp 7 Stunden Fahrt sicher in die Whale-Watching-Hauptstadt Neuseelands und wir beziehen den Campingplatz gleich für 2 Nächte, denn alle haben das Fahren (wir knacken beim Einfahren die 6000er Marke!) etwas satt und freuen sich auf einen Tag außerhalb der Karre. Der nächste Tag bringt herrliches Wetter uns ich springe überwältigt vom Frühstückstisch auf, als mit einem Mal die hinter Kaikoura liegenden, fast 3000 Meter hohen, Berge durch die Wolken linsen. Klar, dass viele Leute herkommen, um vor dieser Kulisse Fotos von Walfluken zu schießen. Wir sind (wie so oft) zu
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTZmMTcCd1pw1V69d8AuZLcwzF7CRMZL_o5Ab3pkKRI5AB1CYK-yiyJLUU42fqhsd160AYJT2wdx2SCcAK_Vz_wRaPyyr43UJ0WNjHjDk0WjBQquMoKs0u3rOaw8gU6QQmnBKxLspL8Ts/s320/IMG_0933.JPG)
arm und laufen stattdessen zum östlichen Ende der Halbinsel und erfreuen uns an den dort faul auf Wegen und Kaimauern liegenden Robben und dem Ausblick über den Pazifik. Auf dem Weg zurück scheucht ein sicher zentnerschweres Robbenmännchen die neben ihm posende Sophie durch aggressives Gähnen (Hahaha!) vom Bretterweg. Nach dem stundenlangen Laufen gönnen wir uns den, durch unsere Top 10-Mitgliedschaft kostenlosen, Spa des Zeltplatzes. Klasse! Bevor wir am nächsten Tag Richtung Süden und Christchurch fahren, donnern wir noch schnell an den Ohau Waterfall, denn hier tummeln sich angeblich... dutzender... kleiner... süßer... BABYROBBEN! Schon auf dem Weg zu den Fällen
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsCrcKMs1Ws_dRq22VpVQRzWGqAhiHZqHTR9Yxb3XG8Rp9ajjWRbe6jJXuqz2i7SaI4-_uJ3t0W68qQMk8LQHELWH8ez44hOe_0_xcl4A7s173p8mBOvwJNn62LgKRBVRvg8nfj6X3Ydk/s320/IMG_0970.JPG)
sitzen immer wieder Heuler im Wald, doch der Höhepunkt ist das Becken unter dem eigentlichen Wasserfall: Sicher 50 junge Robben springen und spielen im Wasser, schauen uns mit tränigen Augen an, oder prügeln sich untereinander. Niiiiiiieeeeeeedlich!!! Wir knipsen die kleinen Racker und fahren dann gen Süden. Nach kleinem Umweg über die Banks Peninsula kommen wir am Abend in Christchurch an und beginnen den Van für die Abgabe klar zu machen. Am Morgen waschen wir den Ponyhunter das erste und einzige Mal und geben ihn (im Gegensatz zu Australien ohne Probleme) bei seinen Besitzern ab. John vom Shuttleservice bringt uns fix ins Foley Towers Hostel,
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wir legen unseren Kram ab und machen uns gleich auf den Weg in die Stadt. Wenn man es noch Stadt nennen kann, denn nach dem Erdbeben vom Februar 2011 sieht diese eher aus wie das Set eines Katastrophenfilms; beinahe 1700 Gebäude wurden allein im Zentrum abgerissen und es gibt unglaublich viele Baulücken und Häuser, die nicht betreten werden dürfen und ebenfalls auf den Abriss warten. Krass. Tinchen hat kurz darauf ihre 15 (eigentlich 20) Minuten Ruhm, denn sie muss spontan dem Mullet Man bei seiner sehr witzigen Jonglier-Show auf der Mall assistieren (ich versuche demnächst mal das Video hochzuladen). Später sehen wir uns Teile des Botanischen Gartens an, trinken ein Bierchen und sind gegen frühen Abend zurück im
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhcxBzIMdZXqKHndvZOgM2o8thJBqmu-FMtxA-7y89KLwUAF6HR4SWN43mtIMJoLx6Cd6Q7lw0zq1JyiWeL7o1Kn2ddrf7iqrxLfwMlDwAePnXOAh7jcP6CFDwdsMgWYAcQa_O1clAJgw/s320/IMG_0986.JPG)
Hostel, wo ich wieder zwei Belgier und einen Franzosen aufgabele und zum Biertrinken im nahen Pub überrede. Tine und ich wandern am nächsten Tag noch einmal in die Stadt, probieren das öffentliche Verkehrsnetz und sehen uns das Air Force Museum an. Gegen Nachmittag zurück im Hostel bestelle ich das erste Mal online Pizza (Willkommen im 21. Jahrhundert, Herr Exner) und wir verbringen den letzten gemeinsamen Abend sehr ruhig bei Sachenpacken und Bücherlesen. Vorhin verabschieden wir dann Sophie, denn sie fliegt heute zurück ins hoffentliche warme Europa, während wir uns noch den Tag in Christchurch um die Ohren schlagen, um am Abend nach Auckland und morgen vormittag nach Hawaii weiterzufliegen! Tora, Tora, Tora!
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